Zahnärztliche Professionsforschung
Autoren
Weber, Heiner
Schlagwörter
FZV
Goldlegierungen
Alternativmetalle
Werkstoffe
Publikation — IDZ-Information
Titel
Die Goldlegierung in der Zahnheilkunde
Untertitel
Ein unverzichtbares Material?
Herausgeber
FZV, Forschungsinstitut für die zahnärztliche Versorgung
Ort
Köln
Verlag
FZV, Forschungsinstitut für die zahnärztliche Versorgung
ISSN
0175-8667
Jahr
1981
Issue
1/1981
Seitenzahl
16
Erscheinungsdatum
30.01.1981
Die Goldlegierung in der Zahnheilkunde
Ein unverzichtbares Material?
Die Erforschung von Werkstoffen in der zahnärztlichen Versorgung, insbesondere die von Alternativmetallen für Gold, bildet einen Themenschwerpunkt der Arbeit des Forschungsinstituts (vgl. Materialienband "Werkstoffe in der zahnärztlichen Versorgung 1. - Goldalternativen").
Im Rahmen eines langfristig angelegten Forschungspakets läuft z. Z. ein Projekt über Korrosionsforschung unter der Leitung von Priv. Doz. Dr. H. Weber in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf. Als Einstieg in den Problemzusammenhang veröffentlichen die FZV-Informationen die Antrittsvorlesung von Dr. Weber, die am 17.12.1980 in Düsseldorf gehalten wurde. Hierbei geht der Referent explizit auf am Märkt befindliche Nickel-Chrom-Legierungen ein. Als Quintessenz seiner Ausführungen läßt sich ableiten:
- Die vorhandenen Legierungen stellen in einem Teilbereich der prothetischen Zahnheilkunde eine mögliche Alternative zu Goldlegierungen dar.
- Eine allgemeine Beschreibung bzw. Klassifikation ist z.Z. nicht möglich.
- Normen bzw. Spezifikationen sind unabdingbar.
- Klinische Großtests sind unbedingt erforderlich.