Gesundheitsökonomie und -systemforschung
Autoren
Klingenberger, David
Ostwald, Dennis A.
Daume, Paul
Petri, Michael
Schlagwörter
Niederlassung 2018
Niederlassung
Jobmaschine
Gesundheitswirtschaft
Entwicklungsdynamik
Zahnmedizinischer Versorgungsbereich
Gesundheitssatellitenkonto
Publikation — Bücher
Titel
Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Mundgesundheitswirtschaft
Untertitel
Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Trendanalyse bis 2030
Herausgeber
IDZ [Institut der Deutschen Zahnärzte]
Reihe
Materialienreihe
Bandnummer
33
Ort
Köln
Verlag
Deutscher Zahnärzte Verlag DÄV
ISBN
978-3-7691-0016-7
Jahr
2012
Seitenzahl
124
Erscheinungsdatum
16.02.2012
Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Mundgesundheitswirtschaft
Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Trendanalyse bis 2030
Soeben ist in der IDZ-Materialienreihe der Band 33 mit dem Titel „Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Mundgesundheitswirtschaft. Ergebnisse einer gesundheitsökonomischen Trendanalyse bis 2030“ erschienen. Die Analyse greift ein Thema auf, das in der öffentlichen Diskussion unter dem Schlagwort „Jobmaschine Gesundheitswirtschaft“ derzeit stark thematisiert wird. Über den Beitrag speziell der Zahnmedizin zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigungssicherung in Deutschland gab es trotz des regen öffentlichen Interesses aber bislang praktisch keine fundierten quantitativen Berechnungen.
Vor diesem Hintergrund hat das IDZ in Kooperation mit dem WifOR-Institut/Darmstadt mit der vorliegenden Untersuchung erstmals den Versuch unternommen, die Wachstums- und Beschäftigungseffekte des hier als „Mundgesundheitswirtschaft“ bezeichneten ambulanten zahnmedizinischen Versorgungsbereichs bis zum Jahr 2030 zu prognostizieren. Besonderes Augenmerk gilt dem komplizierten Beziehungsgeflecht zwischen dem – über Beiträge und Steuern finanzierten – Ersten Mundgesundheitsmarkt und dem frei finanzierten Zweiten Mundgesundheitsmarkt. Die unterschiedliche Entwicklungsdynamik der beiden Marktsegmente wird detailliert untersucht.
Methodisch orientiert sich die Analyse an dem innovativen Ansatz des Gesundheitssatellitenkontos. Die Verschränkung von Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung mit zahnmedizinischen Abrechnungsdaten sowie Befunden zu den oralen Krankheitslasten ermöglicht einen ganz neuen authentischen Blick auf den gesamtwirtschaftlichen Stellenwert der modernen Zahnmedizin sowie die ökonomischen Entwicklungsperspektiven in den kommenden zwei Jahrzehnten.