Gesundheitsökonomie und -systemforschung
Autoren
Klingenberger, David
Schneider, Markus
Hofmann, Uwe
Köse, Aynur
Schlagwörter
EURO-Z-II
EU-Länder
Zahnärztliche Vergütung
Systembesonderheiten
Gesundheitssystem
Zahnärztliche Versorgung
Zahnärztliche Vergütungssituation
Publikation — Bücher
Titel
EURO-Z-II
Untertitel
Preisvergleich zahnärztlicher Leistungen im europäischen Kontext
Herausgeber
Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ)
Reihe
Materialienreihe
Bandnummer
34
Ort
Köln
Verlag
Deutscher Zahnärzte Verlag DÄV
ISBN
978-3-7691-0017-4
Jahr
2015
Seitenzahl
280
Erscheinungsdatum
03.03.2015
EURO-Z-II
Preisvergleich zahnärztlicher Leistungen im europäischen Kontext
Die zahnärztliche Versorgung in Europa ist trotz der Einführung eines gemeinsamen europäischen Marktes nach wie vor sehr unterschiedlich organisiert. Ursachen für diese Vielfalt sind nationale Vorstellungen über die Gestaltung der zahnärztlichen Versorgung, kulturelle Besonderheiten und unterschiedliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Die nationalen Unterschiede zeigen sich sowohl in der Einbettung der Zahnarztpraxen in das Gesundheitssystem als auch im konkreten Leistungsgeschehen. Dies hat nicht zuletzt Auswirkungen auf die Preise zahnärztlicher Leistungen.
Die gesundheitsökonomische Studie EURO-Z-II des IDZ baut methodisch auf der Vorgängerstudie EURO-Z aus dem Jahr 1999 auf. In der Zwischenzeit erfolgte in mehreren EU-Ländern eine Währungsumstellung im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion, in einigen Staaten gab es zudem grundlegende Honorarreformen im Bereich der zahnmedizinischen Versorgung. Vor diesem Hintergrund hat das IDZ die Thematik des Vergleichs der Vergütung zahnärztlicher Leistungen erneut aufgegriffen, um einen aktuellen systematischen Überblick über die zahnärztliche Vergütungssituation in sieben europäischen Ländern (einschließlich Deutschland) zu gewinnen und aufbauend auf den Ergebnissen der Vorgänger-Studie die Entwicklung der Vergütungssituation im Zeitraum zwischen 1999 und 2013 zu analysieren. Die zweisprachige Herausgabe (deutsch/englisch) soll dazu beitragen, die Kenntnisse und das Verständnis für die nationalen Systembesonderheiten auch im internationalen Bereich zu erhöhen und gleichzeitig den Austausch und die Verständigung über mögliche Systemkorrekturen bzw. Systemalternativen voranzutreiben.