Die Fluoridierung gehört zu den wichtigsten zahnmedizinischen Strategien der Kariesprävention. Seit ihrer Einführung ist die Kariesprävalenz in allen Altersgruppen erheblich gesunken. Doch was lange währt, ist nicht automatisch immer noch State of the Art. Der wissenschaftliche Beirat der Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK) hat den Stellenwert der Fluoride in der ...
Alle Publikationen aus dem Forschungsbereich Gesundheitsversorgungsforschung und -epidemiologie
In dieser Ansicht erhalten Sie eine Übersicht aller Publikationen aus dem Forschungsbereich Gesundheitsversorgungsforschung und -epidemiologie in chronologischer Reihenfolge. Sie können diese Gesamtansicht mit Hilfe der Publikationssuche nach verschiedenen Themen eingrenzen.
Positionspapier des wissenschaftlichen Beirates der Informationsstelle für Kariesprophylaxe (IfK)
Fluoride in der Kariesprophylaxe – Handlungsempfehlungen für die Praxis und fachliche Bestandsaufnahme
Caries status in 12-year- old children, geographical location and socioeconomic conditions across European countries
A systematic review and meta-analysis
Background: Understanding of socioeconomic context might enable more efficient evidence-based preventive strategies in oral health.
Aim: The study assessed the caries-related socioeconomic macro-factors in 12-year-olds across European countries.
Design: This systematic review involved epidemiological surveys on the ...
Mundgesundheit bei Senioren und Seniorinnen in Deutschland bis 2030 – Prognosen aus der DMS V
Der Paradigmenwechel in der Zahnmedizin von der restaurativen zur präventiven Gesundheitsversorgung bedeutet für die wachsende Gruppe älterer Menschen eine zunehmende Anzahl erhaltener Zähne, die ein Risiko für orale Erkrankungen darstellen. Für Parodontitis erwarten wir, dass zwar insgesamt weniger Personen parodontal behandlungsbedürftig werden, dafür steigt die Anzahl ...
HIV und Orale Medizin
Veränderungen der Mundhöhle gehören zu den klassischen HIV-bedingten Erkrankungen. Sie waren klinisch häufig ein erstes Anzeichen für AIDS (Itin 1993, Robinson 1996, Winkler 1992). Mit ART ist die Prävalenz vieler oraler Krankheitsbilder signifikant zusammen zurückgegangen, auch das Spektrum hat sich geändert (Jordan 2007a+b); auch die mundgesundheitsbezogene ...
Sechste Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS · 6) Zusammenfassung
Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern
Editorial: Mitteilung des Präsidenten der DGKFO
Kieferorthopädische Untersuchungen abgeschlossen: Editorial des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie zum Abschluss der Datenerhebung
Mundgesundheitsziele für Deutschland bis zum Jahr 2030
Im Jahre 1996 formulierte die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) für Deutschland zum ersten Mal Mundgesundheitsziele für den Bereich der Zahnmedizin. Seinerzeit lag der Zielfokus noch verstärkt auf zahnbezogenen Parametern.
Die mittlerweile dritte Weiterentwicklung der Mundgesundheitsziele wurde in der vorliegenden Publikation auf Grundlage ...
Entwicklung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland von 1997 bis 2014
Hintergrund: Zur Veränderung der oralen Krankheitslast in der deutschen Allgemeinbevölkerung über die letzten 20 Jahre gibt es bisher keine umfassende Darstellung.
Fragestellung: Wie haben sich die Prävalenzen der Karies, der Parodontitis und des Zahnverlustes und deren Determinanten von 1997 bis 2014 in Deutschland verändert?
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Mundgesundheitsziele für Deutschland 2030: Karies und Parodontitis weiter reduzieren sowie Prävention verbessern
Mundgesundheitsziele für Deutschland formulierte die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zum ersten Mal im Jahr 1996. Die dritte Weiterentwicklung der Ziele für das Jahr 2030 erfolgt nun auf Grundlage neuer oralepidemiologischer Studien. Die ehemals rein zahnbezogene Zentrierung der Zielformulierung wurde um sowohl krankheitsbezogene als auch mundgesundheitsförderliche und ...
Impact of Powered Toothbrush Use and Interdental Cleaning on Oral Health
The long-term effectiveness of powered toothbrushes (PTBs) and interdental cleaning aids (IDAs) on a population level is unproven. We evaluated to what extent changes in PTB and IDA use may explain changes in periodontitis, caries, and tooth loss over the course of 17 y using data for adults (35 to 44 y) and seniors (65 to 74 y) from 3 independent cross-sectional surveys ...
Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V)
Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hat im Jahr 1989 mit der ersten deutschen Mundgesundheitsstudie den Grundstein für ein sozialepidemiologisches Monitoring der Mundgesundheit und zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland geschaffen.
Die fünfte Auflage (DMS V) gibt einen breiten Überblick über die aktuelle Mundgesundheits- und zahnmedizinische Versorgungssituation in ...
„Wir untersuchen ingesamt 670 Kinder“
Interview mit Prof. Dr. A. Rainer Jordan zur DMS • 6
Start der DMS • 6
Die DMS-Studienreihe „Deutschland auf den Zahn gefühlt“ wird in diesem Jahr fortgesetzt. Von Januar bis März sind Zahnärzte bundesweit unterwegs, um Zahn- und Kieferfehlstellungen bei acht- und neunjährigen Kindern zu untersuchen.
An 16 verschiedenen Orten (pro Bundesland einer) in ganz Deutschland werden insgesamt 670 Kinder untersucht. Besonders im ...
Epidemiological trends, predictive factors, and projection of tooth loss in Germany 1997–2030:
part I. missing teeth in adults and seniors
Objective: This is the first part of a report on tooth loss in Germany 1997–2030. Here, we describe trends in the prevalence of tooth loss in adults and seniors 1997–2014, assess predictive factors for tooth loss and projected it into 2030.
Material and methods: Data of the cross-sectional, multi-center, nationally representative German Oral Health ...
Epidemiological trends, predictive factors, and projection of tooth loss in Germany 1997–2030:
part II. Edentulism in seniors
Objective: This is the second part of a report on tooth loss in Germany 1997–2030. Here, we describe trends in the prevalence of edentulism in seniors 1997–2014, assess predictive factors for edentulism, and projected it into 2030.
Material and methods: We used data from three waves of the cross-sectional, multi-center, nationwide representative German Oral Health Studies. Overall, 3449 ...
Can We Predict Usage of Dental Services?
An Analysis from Germany 2000 to 2015
Objectives: We aimed to predict the usage of dental services in Germany from 2000 to 2015 based on epidemiologic and demographic data, and to compare these predictions against claims within the statutory health insurance.
Methods: Indicators for operative (number of coronally decayed or filled teeth, root ...
Versorgungsfrei ≠ Kariesfrei
IDZ-Stellungnahme Zahnreport 2020
Aus versorgungsepidemiologischer Sicht stehen die Ergebnisse der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) und die Ergebnisse des Barmer Zahnreports 2020 in keinem Widerspruch.
Beide Studien verfolgen methodisch völlig unterschiedliche Ansätze: Während die Deutschen Mundgesundheitsstudien das Ziel verfolgen, ein repräsentatives Abbild der Mundgesundheit der Bevölkerung in ...
System von Standardvorgehensweisen für Zahnarztpraxen während der Coronavirus-Pandemie
Version 3.0 (24.04.2020)
Die Coronavirus-Pandemie stellt alle Akteure unseres Gesundheitswesens vor große Herausforderungen. Das gilt insbesondere für Zahnarztpraxen mit ihrem Tätigkeitsgebiet im Mund- und Rachenraum mit der allfälligen Aerosolbildung während der Behandlungen.
Um Orientierung dabei zu bieten, auf welche Weise Patientinnen und Patienten ...
Bedarfsgerechte Versorgung:
Illusion oder Wirklichkeit?
Die zahnmedizinische Versorgung in Deutschland ist in einem Wandel begriffen. Dieser umfasst eine veränderte epidemiologische Ausgangssituation und damit andere Versorgungsbedarfe auf der einen Seite; hinzu kommt eine Angebotsseite (Zahnärzte), die einem Strukturwandel unterliegt. Zur Sicherung einer bedarfsgerechten Versorgung unter diesen veränderten Bedingungen können ...
Needs-based care: Illusion or reality?
Dental care in Germany is in the midst of transitioning. This includes a changed epidemiological baseline situation and with that different treatment needs. Additionally, the supply side (dentists) is undergoing a structural change. To ensure appropriate care under these altered conditions, measures of different strategies can be applied. This article is aimed to clarify ...
Trends in caries experience in the permanent dentition in Germany 1997–2014, and projection to 2030
Morbidity shifts in an aging society
The aims of this study were to assess the trends in dental caries experience in the permanent dentition (i.e., the number of decayed, missing, or filled teeth, DMFT) in Germany from 1997–2014 and to project caries experience to 2030. Components of caries experience (decayed teeth, DT, missing teeth, MT, filled teeth, FT) from repeated waves (1997, 2005, 2014) of the ...
Root caries experience in Germany 1997 to 2014
Analysis of trends and identification of risk factors
Introduction: We assessed time trends in root caries experience, i.e. the sum of filled and carious root surfaces (FRS, CRS), and evaluated risk indicators of FRS/CRS in Germany.
Methods: FRS and CRS from repeated waves (1997, 2005, 2014) of the nationally-representative German Oral Health Studies were analyzed in 35-44- and ...
More teeth in more elderly
Periodontal treatment needs in Germany 1997-2030
Objetive: With more teeth retained for longer in an ageing population, population-wide periodontal treatment needs may increase. We assessed and projected periodontal treatment needs from 1997 to 2030 in Germany.
Methods: Partial-mouth probing-pocket depths (PPD) from repeated waves (1997, 2005, 2014) of the nationally-representative German ...
Eine Sternstunde der evidenzbasierten Medizin?
Als das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Januar 2017 seine vorläufige Nutzenbewertung der Parodontitistherapie veröffentlichte, war die Aufregung groß – verständlicherweise, denn nach der damaligen Bewertungsmethodik sah die sogenannte Evidenz für alle therapeutischen Ansätze der sechsthäufigsten chronischen Erkrankung weltweit ...
„Versorgungsforschung muss besser an den Hochschulen verankert werden“
Aus dem AKEPHV wird die Deutsche Gesellschaft für orale Epidemiologie und Versorgungsforschung (DGoEV) / Vorsitzender Prof. Jordan zu Aufgaben und Zielen
Das Thema Versorgung und Public Health gewinnt nicht zuletzt dank immer knapper werdender Mittel im Gesundheitsmarkt zunehmend an Bedeutung. Das betrifft auch den Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Schon aus diesem Grund wundert es nicht, dass der schon 1976 gegründete Arbeitskreis Epidemiologie, Public Health und Versorgungsforschung in der DGZMK unter dem ...
Verbesserung der Mund- und Zahngesundheit in Deutschland
Karies und Parodontitis sind die Haupterkrankungen der Zahnmedizin und gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Am Beispiel der Karies veranschaulicht der Beitrag exemplarisch die Wirksamkeit von bevölkerungsweiten Präventionsstrategien: Dank der Einführung von Individual- und Gruppenprophylaxe sowie fluoridiertem Speisesalz in Deutschland konnte die Anzahl der ...
Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V)
In dieser bevölkerungsrepräsentativen, sozialepidemiologischen Querschnittsstudie wurden in vier Altersgruppen die wichtigsten mundgesundheitlichen und versorgungsepidemiologischen Kennziffern dokumentiert und diese in relevante soziodemografische und verhaltensbezogene Zusammenhänge gesetzt.
Es lässt sich in Deutschland ein deutlich ...
Pflegebedürftigkeit im zahnmedizinischen Kontext
Krankheit kann dazu führen, dass Menschen zunehmend meist erst Hilfe, dann aber in der weiteren Entwicklung auch Pflege benötigen. Die Ursachen können von den einzelnen Betroffenen kaum beeinflusst werden. Das Ausmaß der Einschränkung aufgrund der Erkrankung bestimmt dann auch die Art der Hilfe- bzw. Pflegeleistung.
Sicherung des parodontalen Behandlungserfolgs – Stand der Forschung und Forschungsbedarf
Literatur-Trilogie, Teil 1: Die individuelle Mundhygiene
Eine effektive Mundhygiene beugt nachweislich einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) vor. Wie trägt aber die Förderung zu einem verbesserten Mundhygieneverhalten zum parodontalen Behandlungserfolg bei? Dieser Frage nachzugehen, war das Ziel dieser systematischen Literaturübersicht. Die Literaturrecherche erfolgte nach einer standardisierten Suchstrategie in den ...
Sicherung des parodontalen Behandlungserfolgs – Stand der Forschung und Forschungsbedarf
Literatur-Trilogie, Teil 2: Die unterstützende Parodontitistherapie
Die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) schließt an die aktive Parodontitistherapie an und verfolgt das Ziel, durch re-gelmäßige Betreuung des Patienten über Jahre hinweg den parodontalen Behandlungserfolg auf Dauer zu sichern. Insofern verlangt sie vom Patienten ein hohes Maß an Therapietreue (Compliance). Die vorliegende systematische Literaturübersicht geht der ...
Sicherung des parodontalen Behandlungserfolgs – Stand der Forschung und Forschungsbedarf
Literatur-Trilogie, Teil 3: Die Bedeutung des Rauchens
Rauchen stellt für die Mundhöhle und speziell für das Parodont ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Die vorlie-gende systematische Literaturübersicht geht der Frage nach, ob das Rauchen auch den parodontalen Behandlungs-erfolg beeinträchtigt und ob ein Zusammenhang zwischen dem Rauchen und dem langfristigen Zahnerhalt besteht. Auf der Basis einer standardisierten ...
Caries-Preventive Effect of Salt Fluoridation in Preschool Children in The Gambia
A Prospective, Controlled, Interventional Study
The aim of this study was to investigate the anticaries effect of fluoridated salt in a communal feeding program for preschool children. In the Gambian city of Brikama, drinking water had a low fluoride content (0.1 mg F-/L) and young children did not use toothpaste for oral hygiene. Its 2 preschools served as clusters for the trial. Random allocation of the kindergartens ...
Förderung der Mundgesundheit durch einen gemeinsamen Risikofaktorenansatz (CRFA)
Promoting oral health through a Common Risk Factor Approach (CRFA)
Chronische, nichtübertragbare Krankheiten, darunter Zahnkaries und Parodontalerkrankungen, stellen weltweit ein erhebliches Problem der öffentlichen Gesundheit dar. Zudem gibt es ein soziales Gesundheitsgefälle, das sich in linearer, schrittweiser Art und Weise von oben nach unten durch die gesamte Gesellschaft zieht. Gesundes Verhalten lässt sich umso schwerer ...
DMS V – Pflege braucht Prophylaxe
In Deutschland vollzieht sich ein enormer demografischer Wandel: Zum einen erreichen die Menschen ein höheres Alter, zum anderen nimmt der Anteil der Senioren aufgrund der sinkenden Geburtenrate kontinuierlich zu. Epidemiologische Daten zur Mundgesundheit der älteren Senioren sind deshalb für die Planung der zahnmedizinischen Versorgung unverzichtbar. Die DMS V umfasst ...
Krankheitslasten verschieben sich ins höhere Lebensalter
DMS V im Fokus: Morbiditätskompression
Die DMS V zeigt für die Parodontitis eine erhebliche Morbiditätsdynamik. Auch für Karies beobachtet man in allen Altersgruppen einen nachhaltigen Trend zu mehr Zahngesundheit. Mit der Folge, dass die Menschen in Deutschland mehr mundgesunde Lebensjahre haben und sich die Krankheitslasten erst im höheren Alter verdichten. Dies ist insgesamt ein Indiz für ...
Update zu Parodontalerkrankungen in Deutschland 2014
Zentrale Ergebnisse der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie
Ziel: Ziel der DMS V war, die aktuelle Verbreitung von Parodontalerkrankungen in Deutschland zu bestimmen und mit den Prävalenzen der DMS IV (2005) zu vergleichen.
Probanden und Methode: Die DMS V ist eine bevölkerungsrepräsentative, sozialepidemiologische Querschnittsstudie. Bei 8 % der Erwachsenen und 12 % der jüngeren Senioren wurde zur genaueren ...
Die Morbiditätsdynamik greift auch hier
DMS V im Fokus: Parodontitis
Für den klinisch interessierten Parodontologen ergeben sich aus der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) zwei zentrale Erkenntnisse: Erstens, die parodontale Gesundheit in Deutschland nimmt deutlich zu und zweitens, schwere Parodontalerkrankungen haben sich halbiert. Der wissenschaftlich interessierte Parodontologe gewinnt eine weitere wichtige Einsicht: In der ...
Wie nachhaltig sind Individual- und Gruppenprophylaxe?
DMS V im Fokus: Karies
Die Kariesentwicklung in Deutschland zeigt, dass ein stärker verbreitetes Verständnis von Mundgesundheit Früchte trägt. Denn die aktuelle Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) zeigt nun auch bei Erwachsenen einen deutlichen Kariesrückgang. Bei immer mehr Patienten heißt es: Gesund beginnt im Mund.
Estimating spatially specific demand and supply of dental services
A longitudinal comparison in Northern Germany
OBJECTIVES: Assessing the spatial distribution of oral morbidity-related demand and the workforce-related supply is relevant for planning dental services. We aimed to establish and validate a model for estimating the spatially specific demand and supply. This model was then applied to compare demand-supply ratios in 2001 and 2011 in the federal state of ...
Mundgesundheit ist so gut wie nie
Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie
Die Mundgesundheit der Deutschen weist Spitzenwerte auf, zeigt die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie. Jedoch haben pflegebedürftige Menschen mehr Karies und weniger eigene Zähne als Nicht-Pflegebedürftige. Und: Die Zahl der Parodontalerkrankungen nimmt zwar ab. Aber wegen der demografischen Entwicklung ist in den nächsten Jahren mit mehr Behandlungsbedarf zu rechnen. ...
Estimating future dental services' demand and supply
A model for Northern Germany
OBJECTIVES: To plan dental services, a spatial estimation of future demands and supply is required. We aimed at estimating demand and supply in 2030 in Northern Germany based on the expected local socio-demography and oral-health-related morbidity, and the predicted number of dentists and their working time.
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Früh einsetzende Prävention wirkt nachhaltig
Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) zeigt die positiven Effekte der Präventionsorientierung
Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ)
35 Jahre Forschung für die zahnärztliche Profession
Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) als Forschungseinrichtung in gemeinsamer Trägerschaft von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) ist 1987 aus einem Zusammenschluss des Forschungsinstituts für die zahnärztliche Versorgung und des Zentralinstituts der Deutschen Zahnärzte für Praxis und Forschung hervorgegangen. Es ist in ...
Versorgungsforschung in der Zahnmedizin
Positionsschrift des Arbeitskreises Epidemiologie, Public Health und Versorgungsforschung in der DGZMK
Der Artikel gibt eine Übersicht zu einschlägigen Begriffen und theoretischen Inhalten bzw. Strukturen der Versorgungsforschung. Mit einem vergleichenden Blick auf historische Entwicklungen dieses Forschungsgebietes leitet der Artikel aus der aktuellen Situation von Praxis, Recht, Politik, Lehre und Forschung die praktischen Konsequenzen und Anforderungen sowie ...
Changes in prevalence of periodontitis in two German population-based studies
AIM: We aimed to assess changes of periodontal status in Germany.
MATERIALS & METHODS: The Studies of Health in Pomerania (SHIP) are two cross-sectional population-based studies conducted during 1997-2001 (SHIP-0, 20-81 years, n = 3736) and 2008-2012 (SHIP-Trend, 20-84 years, n = 3622) in northeast Germany. ...
The Fifth German Oral Health Study (Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS V)
rationale, design, and methods
BACKGROUND: Oral diseases rank among the most prevalent non-communicable diseases in modern societies. In Germany, oral epidemiological data show that both dental caries and periodontal diseases are highly prevalent, though significant improvements in oral health has been taking in the population within the last decades, particularly in children. It is, ...
Zahnmedizinische Prävention in Deutschland
Risikoorientierte Präventionskonzepte zur Vermeidung der versorgungsepidemiologisch bedeutendsten oralen Erkrankungen, Karies und Parodontitis, bestehen auf Ebene der (Primär-)Primärprävention, aber auch zur Verzögerung durch Sekundär- und Tertiärprävention. Die zahnmedizinischen Konzepte sind evidenzbasiert und werden in Deutschland regelmäßig und bevölkerungsweit mit ...
DMS V auf Erfolgskurs
Halbzeit für die Feldarbeit
Zwischenfazit zur Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ): Bis zum Sommer sollen insgesamt 90 Untersuchungsgemeinden angesteuert werden. Zum Zeitpunkt Ende Februar waren bereits die Hälfte der für die Befragung ausgewählten Gemeinden bearbeitet. Die Feldarbeit läuft gut.
Prediction of periodontal disease
Modelling and validation in different general German populations
AIM: To develop models for periodontitis using self-reported questions and to validate them externally.
METHODS: The Study of Health in Pomerania (SHIP-0) was used for model development. Periodontitis was defined according to the definitions of the Center for Disease Control and Prevention-American Academy of ...
DMS V-Studie ist in Arbeit
Zahnmedizinische Versorgungsforschung
Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) erstellt in den kommenden neun Monaten die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V). Darin wird der Mundgesundheitszustand in Deutschland analysiert, um daraus Maßnahmen für den Berufsstand und Forderungen für die Politik abzuleiten.
DMS V in den Startlöchern
Daten aus der Gesundheitsberichterstattung (GBE) spielen heutzutage in der Gesundheitspolitik eine immer größere Rolle und erweisen sich mittlerweile als ein zentrales Erkenntnisinstrument bei Fragen der Über-, Unter- und Fehlversorgung im Gesundheitswesen. Stichworte hier sind Versorgungsbedarfe und demografischer Wandel, Risikogruppen und Erreichbarkeit, Versorgungsziele ...
Change in FS-T index in adults in the German national oral health surveys between 1989 and 2005
OBJECTIVES: To assess changes in the number of functioning teeth (filled and sound teeth, FS-T index) from 1989/1992 to 2005 in West and East Germany and to evaluate survey- and region-specific associations between sociodemographic and behavioral risk factors and the FS-T index.
METHODS: Within the German Oral Health Studies, random samples from ...
Trends in dental health of 35- to 44-year-olds in West and East Germany after reunification
OBJECTIVES: The German reunification (1990) resulted in huge social upheavals in East Germany involving changes in health-care systems. We aimed to assess the changes of dental health between 1989 and 2005, hypothesizing that dental health converged in West and East Germany.
METHODS: We evaluated data from 855 ...
Nachfragemuster von GKV- und PKV-Versicherten nach zahnärztlicher Untersuchung
Ziel: Untersuchung möglicher Unterschiede von GKV-Patienten und PKV-Patienten bei der kontrollorientierten Inanspruchnahme zahnärztlicher Dienstleistungen einschließlich der Ausmaße der klinischen Karieserfahrung.
Methode: Statistische Nachanalyse aus den Datensätzen der DMS III (1997) und der DMS IV ...
Changes in problem-based and routine-based healthcare attendance
A comparison of three national dental health surveys
BACKGROUND: Healthcare utilization either may be guided by a preventive orientation leading to regular visits to the doctor, or it may be triggered by impaired health. Using data from three German national surveys, we wanted to examine whether the effects of income on the utilization of dental health services increased over time owing to the considerable ...
Zur Mundgesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen in Deutschland
Eine systematische Übersicht (Review) auf der Grundlage aktueller Einzelstudien (2000–2012)
Fragestellungen der Alters- und Behindertenzahnmedizin haben in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse in der gesundheitspolitischen Öffentlichkeit erlangt, wobei sowohl demografische Einsichten zur Bevölkerungsentwicklung als auch sozialmedizinische Erkenntnisse zu den Versorgungsdefiziten sog. vulnerable Patientengruppen eine zentrale Rolle spielen. Mit einem ...
Einstellungen und Bewertungen der Bevölkerung zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland
Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage 2011
Fragen zur Akzeptanz eines Gesundheitssystems seitens der Bevölkerung stellen ein zentrales Wirkungsfeld dar, das sowohl auf das Nachfrageverhalten (nach Gesundheitsdienstleistungen) als auch auf den medizinischen Versorgungsgrad Auswirkungen zeigt. Gerade auf dem Gebiet der ambulanten Versorgung sind es typischerweise Patientenwahrnehmungen bzw. Patientenbewertungen, die ...
Ursachen des Zahnverlustes in Deutschland
Dokumentation einer bundesweiten Erhebung (2007)
Die epidemiologische Dokumentation von Gründen des Zahnverlustes in der Bevölkerung Deutschlands hat am Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) Forschungstradition, stellt doch das Ausmaß von Zahnverlusten innerhalb der zahnmedizinischen Versorgungsforschung zweifellos einen robusten Gradmesser für den oralen Gesundheitszustand eines Menschen dar. Bereits 1993 wurden für ...
Auf dem Vormarsch
Zahnseidengebrauch in Deutschland
Eine aktuelle Forschungsnotiz zeigt: Der Zahnseidengebrauch in Deutschland im Rahmen der persönlichen Mundhygiene nimmt weiter zu. Erkennbar sind auch maßgebliche Zugewinne im Mundgesundheitsverhalten der Bevölkerung. Aufklärungskampagnen zur Parodontitisprävention sind zwar noch erforderlich, doch sie dürften auf einen motivationspsychologisch fruchtbaren Boden fallen.
Social gradients and cumulative effects of income and education on dental health in the Fourth German Oral Health Study
Ziel der Studie war es, die Einflüsse der Faktoren Einkommen und Bildung auf die Mundgesundheit jeweils separat und in Kombination zu untersuchen. Nachausgewertet wurden dazu die Daten der Erwachsenen-Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen aus der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) des IDZ. Ergebnis: Einkommen und Bildung stellen Faktoren dar, die unabhängig ...
Die Versorgung kariöser Defekte mit verschiedenen Füllungsmaterialien in Deutschland
Ein Beitrag zur Versorgungsforschung anhand der Deutschen Mundgesundheitsstudien DMS III (1997) und DMS IV (2005)
Im Zuge der Versorgungsforschung besteht zunehmendes Interesse an validen Daten über die Versorgung der Bevölkerung mit zahnmedizinischen Leistungen. Anliegen dieser Arbeit ist es, für Deutschland repräsentative Daten zur Versorgung kariöser Defekte der bleibenden Dentition mit unterschiedlichen Restaurationsmaterialien bereitzustellen. Hierzu wurden die Daten der Vierten ...
Prevalence of periodontal disease and treatment demands based on a German dental survey (DMS IV)
AIM: We assessed the prevalence and extent of periodontitis in Germany. Furthermore, region- and gender-specific differences in periodontal disease prevalence were evaluated.
MATERIAL AND METHODS: The fourth German Dental Health Survey is a national cross-sectional survey conducted in 2005. Nine hundred and ...
Zahnmedizin in der Pflege
Das Teamwerk-Projekt
Vor dem Hintergrund der großen demografischen Veränderungen in Deutschland mit der doppelten Altersdynamisierung – die Menschen werden immer älter und der Anteil älterer und alter Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt kontinuierlich zu – rücken Problemanalysen zur medizinischen Versorgung pflegebedürftiger alter Menschen verstärkt in das Blickfeld der Gesundheitspolitik. ...
More to learn about: periodontitis related knowledge and its relationship with periodontal health behaviour
AIM: To assess periodontitis-related knowledge and its relation to oral health behaviour on a community level and to identify target groups and major topics for health education interventions.
MATERIAL AND METHODS: By means of a multistratified, stochastic telephone survey, 1001 interviews with Germans older ...
Oral health in German children, adolescents, adults and senior citizens in 2005
OBJECTIVE: The aim of this field study (the "Fourth German Oral Health Study") was to obtain representative data on caries (DMFT index), periodontitis (CPI) and prosthetic status in the German population and to evaluate changes in the oral health of the German people as compared with the findings of the Third German Oral Health Study conducted eight years ...
Zur epidemiologischen Einschätzung der Parodontitislast in Deutschland
Versuch einer Bilanzierung
Diese Arbeit analysiert auf der Datenbasis der DMS IV-Studie die parodontale Erkrankungssituation bzw. die Krankheitslast in Deutschland 2005; zusätzlich werden ausgewählte Daten aus der SHIP-1-Studie aus Mecklenburg-Vorpommern (2002–2006) herangezogen. Dabei wird methodisch ein multimodaler Weg gewählt, um die verschiedenen parodontalepidemiologischen Indexsysteme ...
Medizinische Gründe überwiegen
Forschungsnotiz zur PAR-Behandlung
Eine Detailauswertung der DMS IV-Studie zu PAR-Aspekten brachte ein interessantes Ergebnis zutage: Eine Zahnfleischbehandlung erfolgt hauptsächlich, weil medizinisch-klinische Gründe den Ausschlag geben. Was wie ein Selbstgänger klingt, ist aber noch lange nicht selbstverständlich: Bei anderen medizinischen Krankheitsbildern schwingen oft auch Faktoren aus dem personalen ...
Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV)
Neue Ergebnisse zu oralen Erkrankungsprävalenzen, Risikogruppen und zum zahnärztlichen Versorgungsgrad in Deutschland 2005
Die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV) stellt die neueste epidemiologische Bestandsaufnahme zur Mundgesundheit und zum zahnärztlichen Versorgungsgrad für Deutschland dar (Erhebungszeitraum: 2005) . Bei repräsentativen Bevölkerungsstichproben unterschiedlicher Altersgruppen entsprechend den WHO-Vorgaben zu “oral health surveys” werden die Vorkommenshäufigkeiten ...
Goals for oral health in Germany 2020
Constant themes in the worldwide debate on public health policy are, on the one hand, the medical aspects, including those of social medicine, together with healthcare provision, and, on the other, considerations of health economics. Although it is essential for healthcare resources to be allocated appropriately, medical criteria should take precedence. One branch of ...
Die Entwicklung des oralen Gesundheitszustandes von Patienten mit Behinderungen
Die vorliegende Arbeit "Die Entwicklung des oralen Gesundheitszustandes von Patienten mit Behinderungen" von Peter Cichon und Silke Donay geht zurück auf einen mündlichen Beitrag, der im April 2004 im Rahmen des 1. Internationalen Symposiums zur zahnärztlichen Betreuung von Menschen mit Behinderungen gehalten wurde. Diese Veranstaltung unter Federführung der ...
Bei der Kariesprophylaxe ist eine Gesamtstrategie wichtig
Replik zu "Gesundheitsökonomie der Prävention"
Unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt lässt sich im Leben so manches bewerten. Dass die Ausführungen von Strippel in der Novemberausgabe von Die BKKI zum Widerspruch reizen und insofern geeignet sind, eine fruchtbare Diskussion über den Sinn und Zweck der Kariesprophylaxe anzustoßen, sei hier ausdrücklich als Nutzen verbucht. Leider argumentiert Strippel auf Kosten einer ...
Nachfrage zahnprothetischer Leistungen unter Berücksichtigung sozioökonomischer Einflussgrößen
Ergebnisse aus einer Sekundäranalyse von Daten der Dritten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS III), Teil 1
Die Nachfrage nach zahnprothetischen Leistungen wird nicht allein von zahnmedizinischen Aspekten bestimmt, sondern auch von der sozialen Lage des Patienten beeinflusst. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird das Nachfrageverhalten zweier Patientengruppen analysiert, deren Gebiss entweder mit Brücke(n) oder aber mit einer herausnehmbaren Teilprothese versorgt wurde. Im ...
Individualprophylaxe bei Erwachsenen
In der öffentlichen Meinung wird das Thema der Oralprophylaxe ganz überwiegend mit der Kariesprophylaxe im Kinder- und Jugendalter in Verbindung gebracht. Gerade weil auf diesem speziellen Gebiet der präventiven Zahnheilkunde die Erfolge in den letzten 10–15 Jahren in Deutschland so außerordentlich eindrucksvoll sind, wird häufig zu wenig gesehen, dass prinzipiell auch im ...
Entgegnung der Autoren des Materialienbandes „Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen“
Zur Replik der Autoren des „Kieler Amalgam-Gutachtens“ (Wassermann et al., 1997)
Das IDZ hat sich im Rahmen mehrerer wissenschaftlicher Symposien und Publikationen eingehend und kritisch mit der Amalgamthematik und einem möglichen Nebenwirkungsrisiko von Amalgam als Füllungsmaterial im Seitenzahnbereich auseinandergesetzt. Zuletzt geschah dies vor dem Hintergrund des sog. "Kieler Amalgam-Gutachtens" von 1995/1997, das in der Öffentlichkeit große ...
Die zahnärztliche Versorgung im Umbruch
Ausgangsbedingungen und Gestaltungsperspektiven. Festschrift zum 20-jährigen Bestehen des Instituts der Deutschen Zahnärzte 1980-2000
Die Publikation versteht sich als Festschrift zum 20-jährigen Bestehen des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) einschließlich seines Institutsvorgängers im Zeitraum 1980-1986, dem Forschungsinstitut für die zahnärztliche Versorgung (FZV).
Das IDZ beging am 25. Oktober 2000 in Berlin dieses Jubiläum mit einem wissenschaftlichen Symposium, in ...
Dritte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS III)
Ergebnisse, Trends und Problemanalysen auf der Grundlage bevölkerungsrepräsentativer Stichproben in Deutschland 1997
In der IDZ-Materialienreihe als Band 21 ist der Forschungsbericht "Dritte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS III)" erschienen. Auf der Grundlage bevölkerungsrepräsentativer Stichproben werden für ausgewählte Altersgruppen der Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren der deutschen Wohnbevölkerung die aktuellen oralepidemiologischen Kennziffern, Trends und Problemanalysen ...
Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen
Interdisziplinäre Stellungnahmen zum "Kieler Amalgam-Gutachten"
Das sog. "Kieler Amalgam-Gutachten" von 1995/1997 wird immer wieder in den Medien zitiert und hat bedauerlicherweise auch viele zahnärztliche Patienten tief verunsichert. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) sah sich daher veranlasst, ausgewiesene Fachleute aus dem Bereich der Toxikologie, der Arbeits- und Umweltmedizin sowie der Zahnmedizin und zahnärztlichen ...
Gründe für Zahnverlust in den neuen Bundesländern
Eine epidemiologische Feldstudie in den Jahren 1994/95
Die vorliegende Arbeit widmet sich einer grundsätzlichen Thematik, die bereits vor einigen Jahren Gegenstand einer IDZ-Information (vgl. Nr. 1/1993) von E. Reich/Universität Hamburg war: Nämlich den Gründen des Zahnverlustes aus zahnärztlich-professionellem Blickwinkel der alltäglichen Praxisführung. Damals waren die Zahnverlustereignisse in den alten Bundesländern ...
Risikogruppenprofile bei Karies und Parodontitis
Statistische Vertiefungsanalysen der Mundgesundheitsstudien des IDZ von 1989 und 1992
"Risikogruppenprofile bei Karies und Parodontitis" setzt sich mit folgenden Fragestellungen auseinander: Welche Profile der "klassischen" Einflussfaktoren Mundhygiene, Zuckerkonsum, Fluoridanwendung und Inanspruchnahme zahnärztlicher Versorgung kennzeichnen Bevölkerungsgruppen mit ausgeprägter Karies und Parodontitis? Welche Folgerungen ergeben sich hieraus für ...
Prophylaxe ein Leben lang
Ein lebensbegleitendes oralprophylaktisches Betreuungskonzept
Mit dem hier veröffentlichten Konzept "Prophylaxe ein Leben lang" legt die Zahnärzteschaft ein altersgerechtes, lebensbegleitendes Prophylaxe-Angebot für alle Bevölkerungsgruppen vor. Das Konzept differenziert dabei nach acht Altersgruppen:
- die werdende Mutter
- 0-4 Jahre
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Oral health of representative samples of Germans examined in 1989 and 1992
This paper presents selected results of two recent representative cross sectional studies of oral health in the German population, conducted by the IDZ (Institute of German Dentists) for the old Federal States (the former Federal Republic of Germany) in 1989 (n= 1741) and the new Federal States (the former German Democratic Republic) in 1992 (n=1519). Each epidemiological ...
Mundgesundheitszustand und -verhalten in Ostdeutschland
Ergebnisse des IDZ-Ergänzungssurvey 1992
Die Arbeit dokumentiert die Ergebnisse einer oralepidemiologischen Erhebung bei einem bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Bevölkerung in den fünf neuen Bundesländern und Ost-Berlin rund 2 Jahre nach der Wiedervereinigung. Es werden detailliert alle wesentlichen Ergebnisse zur Verbreitung von Zahnkaries, Parodontopathien und zum Zahnverlust dargestellt; gleichzeitig ...
Interprofessionelle Zusammenarbeit in der zahnärztlichen Versorgung
Dokumentation eines Symposiums im Rahmen des 80. Jahresweltzahnärztekongresses der Föderation Dentaire Internationale (FDI). Berlin, September 1992
In modernen Industriegesellschaften vollzieht sich weltweit ein Wandel in den Herausforderungen an die ärztliche und zahnärztliche Versorgung. Die Abnahme der Kariesverbreitung bei gleichzeitiger Zunahme spezifischer Kariesformen, die Zunahme von parodontalen Erkrankungen, Mundkrebs, Multimorbidität oder die Entdeckung psychosomatischer Aspekte in der Zahnmedizin führen ...
Gründe für Zahnverlust in den westlichen Bundesländern
Karies und Parodontalerkrankungen stellen die Hauptursachen des Zahnverlustes dar. Es wird angenommen, dass nach dem 40. Lebensjahr mehr Zähne aus parodontalen als aus anderen Gründen extrahiert werden. Neuere sozialmedizinische Untersuchungen lassen jedoch Zweifel aufkommen, ob diese Aussage heute noch zutrifft. Durch eine bundesweite Erhebung (alte Bundesländer) sollten ...
Oral Health in Germany: Diagnostic Criteria and Data Recording Manual
Instructions for examination and documentation of oral health status - With an appendix of the sociological survey instruments for the assessment of oral health attitudes and behaviour
In Ergänzung zur wissenschaftlichen Basispublikation der bevölkerungsrepräsentativen Erhebung zum Mundgesundheitszustand und -verhalten in der Bundesrepublik Deutschland wird das Kalibrierungshandbuch für die zahnmedizinischen Befunderhebungen im Rahmen des Mundgesundheitssurvey einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Alle Projektzahnärzte waren auf dieser ...
Gruppen- und Individualprophylaxe in der Zahnmedizin
Ein Handbuch für die prophylaktische Arbeit in Kindergarten, Schule und Zahnarztpraxis
Das Handbuch wendet sich an alle, die zahnmedizinische Prophylaxe an Patienten erbringen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist dabei weniger die zahnmedizinisch-fachliche Seite als vielmehr die Frage der pädagogischen Umsetzung, weil gerade dieser Aspekt heute vielfach noch Schwierigkeiten bereitet.
In besonderem Maße erfordert die Prophylaxearbeit ...
Leistungsspektren von Zahnarztpraxen
Sind und handeln alle Zahnärzte gleich oder gibt es deutlich verschiedene Gruppen von Zahnärzten bzw. Zahnarztpraxen? Diese Fragestellung wurde in der vorliegenden Analyse einer systematischen Überprüfung unterzogen.
Vieles spricht dafür, dass sich die Zahnärzte in ihrem therapeutischen Verhalten unterscheiden müssten: Zahnarztpraxen haben ...
Amalgam - Pro und Contra
Gutachten - Referate - Statements - Diskussion
Die 3. und erweiterte Auflage der Basisdokumentation "Amalgam - Pro und Contra" ist in Zusammenarbeit mit der Arzneimittelkommission Zahnärzte von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung entstanden. Einbezogen ist auch die vom früheren BGA 1992 veröffentlichte "Orientierungshilfe" zur Füllungstherapie mit Amalgam.
Die ...
Dringliche Mundgesundheitsprobleme der Bevölkerung im vereinten Deutschland
Zahlen - Fakten - Perspektiven
Dieser Sonderband beinhaltet den ersten gesamtdeutschen Bericht über die wichtigsten Mundgesundheitsprobleme im vereinten Deutschland. Eine gesamtdeutsche Forschergruppe hat die neuen Ausgangslagen für die zahnmedizinische Prävention und Therapie im vereinten Deutschland systematisch beschrieben. Grundlagen waren allein kontrollierte epidemiologische Untersuchungen, aus ...
Mundgesundheitszustand und -verhalten in der Bundesrepublik Deutschland
Ergebnisse des nationalen IDZ-Survey 1989
Die Ergebnisse der ersten repräsentativen Mundgesundheitsstudie bei einem Querschnitt der deutschen Wohnbevölkerung (in den alten Bundesländern) werden in dieser wissenschaftlichen Basisdokumentation analysiert und kommentiert. Erfasst wurden die Vorkommenshäufigkeiten von Karies, Erkrankungen des Zahnhalteapparates, der Zahnstellungs- und Bisslagefehler sowie der ...
Der Praxiscomputer als Arbeitsmittel
Prüfsteine und Erfahrungen
Die Arbeit "Der Praxiscomputer als Arbeitsmittel - Prüfsteine und Erfahrungen" führt in einem größeren Abschnitt in den gegenwärtigen Diskussionsstand aus der Computeranwendungsforschung zur Software-Ergonomie ein. Im zweiten Teil wird den Besonderheiten der Software-Ergonomie anhand von systematischen Einzelfallanalysen nachgegangen. Vier Zahnarztpraxen von ...
Mundgesundheit in der Bundesrepublik Deutschland
Ausgewählte Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung des Mundgesundheitszustandes und -verhaltens in der Bundesrepublik Deutschland
Erste Übersicht über ausgewählte Ergebnisse der epidemiologischen Querschnittsstudie mit dem Titel "Bevölkerungsrepräsentative Erhebung des Mundgesundheitszustandes und -verhaltens in der Bundesrepublik Deutschland" dokumentiert, wie sie im Rahmen einer Pressekonferenz Ende Mai 1990 der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Grundziel dieser ...
Mundgesundheitsberatung in der Zahnarztpraxis
Aspekte der Gesundheitsberatung und Krankheitsprävention spielen im System der ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung eine zunehmend wichtigere Rolle. Im Bereich der Zahnmedizin existiert ein profunder Kenntnisstand über die Möglichkeiten einer wirksamen, kausalitätsbezogenen Karies- und Parodontitisprophylaxe.
Dieses Buch analysiert, in ...
Zum Stand der EDV-Anwendung in der Zahnarztpraxis
Ergebnisse eines Symposions im Rahmen des EDV-Forums anläßlich des 23. Deutschen Zahnärztetages am 15. April 1989 in Stuttgart
Angesichts einer rapide steigenden Zahl Computer-einsetzender Zahnärzte ist Beratung vor dem Kauf, aber auch bei der eigentlichen Einfügung eines EDV-Systems in die Praxisgegebenheiten, gefragt und notwendig.
Die in der vorliegenden Broschüre zusammengefassten Referate zum Generalthema "Stand der EDV-Anwendung in der Zahnarztpraxis" ...
Bevölkerungsrepräsentative Erhebung zum Mundgesundheitszustand und -verhalten in der Bundesrepublik Deutschland
Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung veranstalten und finanzieren über ihr Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) eine umfangreiche Untersuchung der deutschen Bevölkerung auf Mundgesundheitszustand und -verhalten. Diese oralepidemiologische Erhebung, die gleichermaßen zehnmedizinische und sozialwissenschaftliche Fragestellungen verfolgt, wird ...
Zur medizinischen Bedeutung der zahnärztlichen Therapie mit festsitzendem Zahnersatz (Kronen und Brücken) im Rahmen der Versorgung
Die Arbeit von Thomas Kerschbaum/Universität Köln macht deutlich, welchen hohen medizinischen und versorgungspolitischen Stellenwert die Kronen- und Brückentherapie im Rahmen des zahnärztlichen Dienstleistungsangebots hat.
Sie bedient sich hierbei eines primär epidemiologischen und biostatistischen Zuganges. ...
Parodontalgesundheit der Hamburger Bevölkerung
Epidemiologische Ergebnisse einer CPITN-Untersuchung
Die Durchführung dieser epidemiologischen Studie zur Parodontalgesundheit der Hamburger Bevölkerung wurde möglich durch die Zusammenarbeit des Institutes der Deutschen Zahnärzte, der Zahnärztekammer Hamburg, der Universitätszahnklinik Hamburg-Eppendorf und des Statistischen Landesamtes Hamburg.
Sie zeigt eine hohe Vorkommenshäufigkeit von ...
Einstellung der Bevölkerung zur zahnmedizinischen Prophylaxe
Die Studie, die hier in Kurzform vorgestellt wird, befaßt sich mit der Einstellung der Bevölkerung zur zahnmedizinischen Prophylaxe. Einer Zufallstichprobe von 504 Personen wurden durch Befragungen in Zahnarztpraxen und durch Telefoninterviews Fragen zur zahnmedizinischen Prophylaxe gestellt.
Die Studie bringt u.a. zutage, daß die Bevölkerung bezüglich der Erbringung ...
Inanspruchnahme von Zahnärzten in der Bundesrepublik Deutschland
Die Nachfrage nach zahnärztlichen Leistungen stieg in den letzten 15 Jahren deutlich an. Der Prozentsatz der Bevölkerung, der angab, in den letzten drei Monaten den Zahnarzt in Anspruch genommen zu haben, stieg von ca. 12 % im Jahre 1970 auf rd. 22 % im Jahre 1984. Dies ist ein Ergebnis einer bundesweiten repräsentativen Untersuchung des Sonderforschungsbereiches ...
Zukunftsperspektiven der zahnärztlichen Versorgung
Die zahnärztliche Versorgung in den Industrieländern befindet sich zur Zeit in einer Umbruchsituation. Kennzeichnend für die allgemeine Situation in diesen Ländern sind vor allem drei Entwicklungstendenzen:
- das sich verändernde Panorama der Munderkrankungen, insbesondere der Rückgang der Karies;
- die zunehmende ...
Zahnärztliche Versorgungsstrukturen im Jahre 2000
Das zunehmende überangebot von Ärzten und Zahnärzten wird zu vielfältigen Problemen sowohl für die Berufsstände als auch für das System der Gesetzlichen Krankenversicherung führen. Steuerungsmaßnahmen können nur auf der Grundlage einer soliden Vorhersage der zukünftigen Entwicklung erarbeitet werden.
Die vorliegende Studie präsentiert ...
Ziele und Inhalte oralepidemiologischer Untersuchungen in der Bundesrepublik Deutschland
Der vorliegende Beitrag ist die deutsche Fassung des FZV-Referats auf der „Third International Conference on System Science in Health Care“, München, 16. - 20. Juli 1984.
Darin werden die Ziele und Inhalte oralepidemiologischer Untersuchungen in der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt. Solche Untersuchungen, die als Basis für ...
Repräsentative Daten zum Zahngesundheitsstatus und zum Zahngesundheitsverhalten in den USA
Ursachen und Folgen verringerter Kariesprävalenz
Der vorliegende Bericht referiert und vergleicht die wichtigsten bevölkerungsrepräsentativen epidemiologischen Untersuchungen zur Zahngesundheit in den USA. Über die Beschreibung der Veränderung der Kariesprävalenz hinaus werden auch Ursachen und Folgen des sich wandelnden oralen Gesundheitsstatus diskutiert. Dabei werden insbesondere folgende Kausalfaktoren ...
Medizinische Orientierungsdaten auf dem Gebiet der Zahnheilkunde
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und der Bundesverband der Deutschen Zahnärzte (Bundeszahnärztekammer) legten in der Sitzung der Konzertierten Aktion am 15.12.1983 eine Expertise zur demographischen Entwicklung und ihren Auswirkungen auf den zahnmedizinischen Versorgungsbereich vor mit dem Titel „Medizinische Orientierungsdaten auf dem Gebiet der ...
Entwicklung und Steuerung von Anspruchsverhalten im Gesundheitswesen
Das Problem der Anspruchsdynamik spielt gerade im Bereich der Versorgung mit Gesundheitsgütern eine nicht unbeträchtliche Rolle. Vielfach wird dieses Phänomen zum Anlaß genommen, eigene Interessen zu rechtfertigen und anderen Gruppen Schuld zuzuweisen. Die vorliegende Studie analysiert demgegenüber die ordnungspolitisch begründeten Fehlallokationen mit dem Ziel, Aspekte ...
Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam
Am 25. Mai 1981 fand in Köln das Symposion " Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam" statt (vgl. auch FZV-Information 6/81 v. 15.10.81). Veranstalter waren der Zahnärztliche Arzneimittelausschuß BDZ/KZBV und das Forschungsinstitut für die zahnärztliche Versorgung. Zu Ihrer Information überreichen wir Ihnen die Dokumentation dieses ...
Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam
Gutachten - Referate - Stellungnahmen
Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam
Am 25. Mai 1981 fand in Köln ein Symposion zum Problemkreis "Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam" statt. Die vorliegende FZV-Information veröffentlicht das Gutachten von Prof. Dr. Dr. P. Riethe, Tübingen, das im Zentrum der Tagung stand.
- Das vorliegende Gutachten ist die Fortschreibung der Analysen von ...
Analyse der Bewertungsrelationen zahnärztlicher Gebührenordnungen
Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat im Januar 1981 durch seinen Projektträger DFVLR (Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V.) folgendes Forschungsvorhaben öffentlich ausgeschrieben: "Analyse der Bewertungsrelationen zahnärztlicher Gebührenordnungen".
Die Untersuchung soll sich gemäß der ...